Burgruine
Geschichte
Klause
Fort
Claudia
Hohes Schloss
Vorwerke
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- oder
das "Fort Claudia"
am Falkenberg
Doch drehen wir das Rad der Geschichte zurück und erinnern uns
1546 an den Einfall der protestantischen Schmalkalder, an die Einnahme der damals noch einfachen Befestigungsanlage und an die Rückeroberung durch die Tiroler vom Falkenberg aus.
Als rund 100 Jahre später den Tiroler Grenzen wieder feindliche Gefahr drohte, projektierte
Elias Gump, der damals das Tiroler Befestigungswesen leitete, auf dem Falkenberg ein Fort. Diese Befestigung wurde nach der
Witwe des Landesfürsten Erzherzog Leopold “V. St. Claudia“ genannt. Es zeigt heute die Reste des Kernwerkes, das ursprünglich von einem Hof und einer Mantelmauer
mit
Schießscharten umgeben war. Die Mantelmauer erhielt später eine Verlängerung, die bis ins Tal zur Klause reichte. Wegen Wassermangels war der Bau einer Zisterne geplant,
aber erst' später ausgeführt worden. Nach dem Auflassen der Festung blieb das im Volksmund
heute noch als “Hochschanz“ bezeichnete Fort bis ins 19.Jhdt. bewohnt.
Durch den Bau der Hochschanz war eine laufende Instandsetzung von Ehrenberg wieder vernachlässigt worden. Man vergaß die Festung
in Friedenszeiten, wie es die Geschichte beweist, nur allzu gern.
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