Burgruine
Geschichte
Klause
Fort
Claudia
Hohes Schloss
Vorwerke
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Zu
den ältesten Befestigungsanlagen des Ausserferns zählen vor allem zwei
Burgen, die allerdings nur einen bescheidenen Zusammenhang mit Ehrenberg
haben: Es ist dies einerseits die Burg Vilsek bei Vils, die seit dem
13.Jhdt. den Herrn von Hoheneck ursprünglich aus dem Raum Immenstadt
gehörte. 1312 erhielt Vilseck seine erste Bedeutung während eines
Krieges gegen Tirol. Die zweite Burg, die heute nur wenig bekannt ist,
ist die Burg Loch bei Pinswang, Das Besondere dieser Burg war eindeutig
ihre Lage. An einem mäßig hohen Bergrücken befindet sich an dessen Südflanke
eine nach oben geweitete Naturhöhle in Form einer überhängenden
Felswand, die der Burg nicht nur ihren Standplatz, sondern den für Höhlenburgen
typischen Namen gegeben hat.
Auf dem Weg ins Tannheimertal, errichtete man am Gaichtpass
ein Vorwerk. Die alte Straße von Weißenbach stieg hier am linken
Bachufer steil zur Anhöhe und passierte oben am Sattel eine Engstelle,
die leicht gesperrt werden konnte. Heute ist von der Anlage außer
einigen Mauerresten und der alten Straße, nichts mehr vorhanden.
Der
alte Stassenverlauf im Raum Reutte ins Herzogtum Schwaben führte über
Lechaschau, Ober- und Unterletzen und die Roßschlägschanze nach Vils
und weiter über die Grenze. Heute ist die Anlage zur Gänze
verschwunden.
Eine bewaldete Felskuppe trennte die Roßschlägschanze
vom Flussbett des Lechs. Am schmalen Saum des Flussbettes befand sich
ein einfacher Straßenzug, der von der wenig bekannten Lechschanze
abgesichert wurde.
Im
Zentrum der Lechschanze befand sich ein kleines gemauertes Zollhaus.
Dieses Haus ist heute noch zu sehen und wie so viele Baureste aus der
damaligen Zeit, arg vom Verfall bedroht.
Die
Straßenverbindung von Füssen kommend führte an der ehemaligen Burg
Loch vorbei. Die Straße querte das Gebiet von Pinswang und führe an
der ehemaligen Burg Loch vorbei. Die Straße querte das Gebiet von
Pinswang und führte schließlich zum Kniepass, welcher ebenfalls durch
eine Schanze gesichert war. Das ursprünglich Stattliche Bauwerk ist
fast zur Gänze verschwunden. Pinswanger transportierten schon vor
Generationen Behauene Steine der Anlage weg und erreichten damit ihre
Bauernhäuser.
Oberhalb der Kniepassschanze gibt es noch Mauerreste der
dazugehörenden Sternschanze. Dies Mauern sind weitgehend unbekannt und
sicherlich in wenigen Jahren restlos verschwunden.
Das jüngste
Bollwerk, von dem heute nichts mehr zu sehen ist, war die Ehrwalder
Schanze. Sie wurde nach dem Einfall des bayrischen Kurfürsten 1703
errichtet, hatte allerdings nie Feindberührung.
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