Burgruine

Geschichte

Klause 

Fort Claudia
 

Hohes Schloss

Vorwerke

 

Am großen Schlossberg (Hornberg) entstand  1726 - 1741 eine 
weitere Befestigungsanlage, damals nach  modernster Kriegstechnik ausgerichtet. 
Die Anlage betritt man durch das Nordtor  und befindet sich vor der einstigen Kaserne. Der stark eingefallene Bau war ursprünglich dreigeschossig und beherbergte 23 Mann. Die Kaserne war das einzige 4 Gebäude über der Erde angeordnet lag. Alle weiteren Gebäude und Kasematten waren unterirdisch errichtet worden.


Die Anlage betritt man
über eine bewaldete Wiesenkuppe gelangt der Besucher zur einstigen Kapelle mit ihrem meterdicken Mauergewölbe. Sie wurde ebenso harmonisch in die gesamte Befestigungsanlage einbezogen wie alle anderen Bauwerke. Gegen Süden führt ein tief ein geschnittener Graben zu einem leicht gekrümmten, etwa 25 m langen unterirdischen Gang, dessen Ausgang fast zur Gänze zugeschüttet ist.

Mehrere straßenzugähnliche Wege laufen von meterhohen Wehrmauern geschützt, auseinander. Ein Durchgang, unterirdisch angelegt, führt schließlich in ein großes dreischiffiges Gewölbe, welches auf schlanken längs achsigen Pfeilern ruht. Dieses etwa 20 m lange Gewölbe kann durch einen teilweise verschütteten, nach Westen zeigenden Ausgang verlassen werden.

Um die gesamte mehrere l00 m lange Anlage, zieht sich eine gewaltige Defensionsmauer, die noch vollständig erhalten, an einigen Stellen bis zu 8 m hoch ist. Alleine in dieser Anlage standen 16 Geschütze, welche im Ernstfall die 56 Kanonen auf Ehrenberg 
und in der Klause unterstützen sollten. Außerdem waren auf der gesamten Befestigungsanlage Vorräte  und Verpflegung für mehr als 600 Mann auf zwei Jahre vorhanden